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Sandwechsel

Verfasst: 03.07.2005, 14:18
von Uwe Kreitmayr
Hallo Axel,

du warst erstaunt, als du last, dass unser Filtersand schon sechs Jahre in der Anlage ist. Ich hab noch mal nachgeschaut, es sind sieben Jahre.

Heute habe ich den Sand (300kg) ausgewechselt.( Filter B-Astron 800 von Behncke mit BADU 40/25G). Hat 1991 ein Fachmann als Ersatz für die alte Anlage eingebaut. Der hatte wohl ein Problemchen bei der Dimensionierung.

Sand war locker, keine Kanalbildung, kein Zusammenbacken.
Braucht 3 Std. um den Sand mit einem Sauger abzusaugen.

Interessant ist, dass der Druck im Filter immer (also ohne Sand und mit Sand) 0,9 bar beträgt.

Der Druck wird also maßgeblich von den Wiederständen im Rohrnetz bestimmt. Hier besonders die drei Einströmdüsen mit je 1cm Durchmesser.


Überlege jetzt den Sand etwas feiner zu wählen. Problem dürfte jedoch die hohe Pumpenleistung sein. Habe die Sorge, dass zu feiner Sand beim Rückspülen mit ausgeschwemmt wird.

MfG
uwe

Verfasst: 03.07.2005, 16:35
von Axel Zdiarstek
hallo uwe,
bei deinen 300 kg sand sollten eigendlich 2 körnungen zum einsatz kommen etwa 200 kg 0,8 - 1,2 und 100 kg 1,7 - 2,2.
die anlage ist echt überdimensioniert, außer bei den einlaufdüsen. nimm doch mal die kugeln raus....oder ersetze diese durch 18 mm oder 22 mm .... das wird den druck im systhem erheblich senken. wird sich auch positiv auf die pumpe auswirken.
grundsätzlich feineren sand, also 0,4 - ?? da wird nur schlimmer und deine rückspülintervalle werden kürzer.

dann noch viel spass
Axel

Verfasst: 03.07.2005, 22:41
von Uwe Kreitmayr
Hallo Axel,

Sand 0,7-1.25 200 kg
und 1,0-2,0 100 kg

Ich werde mal mit dem Hersteller sprechen wie fein der Sand sein kann. Das Nachfolgemodell wird mit feinerem Sand betrieben.

das mit den Einlaufdüsen ist eine gut Tipp. werde mal eine Düse zerlegen und ausmessen um dann entsprechende Alternaiven zu besorgen.

MfG
uwe