Renovierung eines alten Becken
Verfasst: 05.02.2020, 19:39
Hallo,
nach langer Zeit hätte ich mal ein paar Fragen.
Unsere Folie hat nun schon drei Jahrzehnte hinter sich.
Sie ist schon sehr ausgeblichen, was aber bei gefülltem Becken nicht auffällt.
Seit Jahren hat sie Blasen im Bereich Einlassdüsen, was nicht weiter störte, jedoch seit ca. zwei Jahren auch auf dem Beckenboden. Fühlt sich an wie einen Blutblase oder Brandblase. Sind so groß wie eine abgeschnittenen Fingerkuppe. Sind beim Bodensaugen lästig.
Die Verrohrung in Cu hat schon ein paar Löcher was nicht weiter stört weil die sich immer wieder selber abdichten.
Die Edelstahlskimmer haben Lochfrass, den ich Kunststoff überdeckte.
Doof ist das Loch in der Verrohrung Bodenablauf entstanden bei der letzten Grundreinigung.
Der Bodenablauf besteht aus einem Einlauf und zwei Rohren. Eines ist zu den Skimmern geführt, eines zum Entleeren über Gefälle in einen Pumpensumpf.
Die Folie hängt in einer Betonwanne, Wasser steigt zwischen Folie und Wanne hoch bis zum Wannendurchbruch der Skimmer. Läuft dort irgendwo hin und versickert. Ca. 100l pro Woche.
Alles nicht weiter tragisch, doch irgendwann kann/soll eine neue Folie rein.
Zugänglich ist die Verrohrung durch einen Kriechgang bis zur einer Stirnwand.
Zuleitung zu den Einlassdüsen in der anderen Stirnwand irgendwo unter der Bodenplatte.
Es handelt sich um die zweite Folie wobei die Zweite zweimal eingebaut wurde (Pfusch > Reklamition)
So wie es aussieht wurde diese über die uralte Folie auf dem Beckenrand befestigt und "überfliest".
Klingen hohllagig, keine Ahnung was die zusammenhält.
Lösungsansätze:
1. Flicken über den Bodenablauf, dann ist alles dicht, Entleerung über Tauchpumpe, Problem Anschluss Bodensauger wo? Könnte ggf. auch im Skimmer funktionieren.
2. Flicken und Kernbohrung durch die Stirnwand knapp über dem Boden mit neuer "Bodenablauf". Becken kann dann nicht "restentleert" werden, aber was soll es.
3. Neue Folie, neue Skimmer, neuer Bodenablauf. Folie an der alten anschweißen. Problem ist der Versatz im Übergang von Folie zu Fliesenumgang. Da könnte ich vorstellen 2cm XPS Platten auf die Beckenwände zu kleben. Vorteil etwas Wärmedämmung gegen Erdreich, Nachteil etwas Wärmedämmung gegen Erdreich, sicher paradox aber das Becken heizt den Fliesenboden auf eine angenehme Barfußtemp.
Da hätte ich Diskussionsbedarf.
Oder bindet man die neue Folie ca.10 cm unter dem Rand an und kaschiert den Übergang mit einer Bordüre?
4. Bleiben die Einlassdüsen. Wie lange hält das Cu noch? Baut man um und bringt die Düsen auf die Stirnseite Skimmer. Wie wird dann die Beckenhydraulik. Oder ordnet man die Düsen in der Ecken der Stirnwand übereinander an, sodass das Beckenwasser einen Impuse erfährt und rotiert.
Oder legt man auf den Boden, parallel zur Seitenwand, einen Verrohrung mit Düsen (Düsenboden) und gleicht die Rohrerhebung mit XPS aus unter Verlust der Beckentiefe. Kann man die Beckentief ggf. korrigieren indem man die Skimmer etwas höher setzt.
Ihr seht es gibt da ein paar Fragen.
Schreiben ist Silber reden ist Gold. Mir wären auch Telefongespräche angenehm. Da ist die Informationsdichte größer.
MfG
uwe
nach langer Zeit hätte ich mal ein paar Fragen.
Unsere Folie hat nun schon drei Jahrzehnte hinter sich.
Sie ist schon sehr ausgeblichen, was aber bei gefülltem Becken nicht auffällt.
Seit Jahren hat sie Blasen im Bereich Einlassdüsen, was nicht weiter störte, jedoch seit ca. zwei Jahren auch auf dem Beckenboden. Fühlt sich an wie einen Blutblase oder Brandblase. Sind so groß wie eine abgeschnittenen Fingerkuppe. Sind beim Bodensaugen lästig.
Die Verrohrung in Cu hat schon ein paar Löcher was nicht weiter stört weil die sich immer wieder selber abdichten.
Die Edelstahlskimmer haben Lochfrass, den ich Kunststoff überdeckte.
Doof ist das Loch in der Verrohrung Bodenablauf entstanden bei der letzten Grundreinigung.
Der Bodenablauf besteht aus einem Einlauf und zwei Rohren. Eines ist zu den Skimmern geführt, eines zum Entleeren über Gefälle in einen Pumpensumpf.
Die Folie hängt in einer Betonwanne, Wasser steigt zwischen Folie und Wanne hoch bis zum Wannendurchbruch der Skimmer. Läuft dort irgendwo hin und versickert. Ca. 100l pro Woche.
Alles nicht weiter tragisch, doch irgendwann kann/soll eine neue Folie rein.
Zugänglich ist die Verrohrung durch einen Kriechgang bis zur einer Stirnwand.
Zuleitung zu den Einlassdüsen in der anderen Stirnwand irgendwo unter der Bodenplatte.
Es handelt sich um die zweite Folie wobei die Zweite zweimal eingebaut wurde (Pfusch > Reklamition)
So wie es aussieht wurde diese über die uralte Folie auf dem Beckenrand befestigt und "überfliest".
Klingen hohllagig, keine Ahnung was die zusammenhält.
Lösungsansätze:
1. Flicken über den Bodenablauf, dann ist alles dicht, Entleerung über Tauchpumpe, Problem Anschluss Bodensauger wo? Könnte ggf. auch im Skimmer funktionieren.
2. Flicken und Kernbohrung durch die Stirnwand knapp über dem Boden mit neuer "Bodenablauf". Becken kann dann nicht "restentleert" werden, aber was soll es.
3. Neue Folie, neue Skimmer, neuer Bodenablauf. Folie an der alten anschweißen. Problem ist der Versatz im Übergang von Folie zu Fliesenumgang. Da könnte ich vorstellen 2cm XPS Platten auf die Beckenwände zu kleben. Vorteil etwas Wärmedämmung gegen Erdreich, Nachteil etwas Wärmedämmung gegen Erdreich, sicher paradox aber das Becken heizt den Fliesenboden auf eine angenehme Barfußtemp.
Da hätte ich Diskussionsbedarf.
Oder bindet man die neue Folie ca.10 cm unter dem Rand an und kaschiert den Übergang mit einer Bordüre?
4. Bleiben die Einlassdüsen. Wie lange hält das Cu noch? Baut man um und bringt die Düsen auf die Stirnseite Skimmer. Wie wird dann die Beckenhydraulik. Oder ordnet man die Düsen in der Ecken der Stirnwand übereinander an, sodass das Beckenwasser einen Impuse erfährt und rotiert.
Oder legt man auf den Boden, parallel zur Seitenwand, einen Verrohrung mit Düsen (Düsenboden) und gleicht die Rohrerhebung mit XPS aus unter Verlust der Beckentiefe. Kann man die Beckentief ggf. korrigieren indem man die Skimmer etwas höher setzt.
Ihr seht es gibt da ein paar Fragen.
Schreiben ist Silber reden ist Gold. Mir wären auch Telefongespräche angenehm. Da ist die Informationsdichte größer.
MfG
uwe