geplante Sandfilterpumpe zu groß dimensioniert?
Verfasst: 06.04.2021, 00:34
Hallo liebe Heimschwimmer,
ich möchte dieses Jahr einen mittelgroßen Aufstellpool mit 11,5m³ Fassungsvermögen mit einer Sandfilteranlage in Betrieb nehmen.
Der große Knackpunkt, an dem ich mich derzeit noch wundgrübele, ist die Dimensionierung der Filterpumpe (+passendem Filter).
Wie ich hier durch Mitlesen nun weiß, sollten in meinem Fall pro Tag mind. 23m³ Wasser durch den Filter laufen. Ein Bodensauger, den ich gerne betreiben möchte, benötigt mind. 7m³/h (bei 8mWS).
Eine Speck PP7, die mir vorschwebte, fördert die 7m³ aber nur bei 6mWS und ist damit raus. (Oder?)
Das nächst größere Modell ist ja die Speck PP9 mit sicherlich ausreichender Fördermenge (von ca 8-9m³ ?)für einen Bodensauger.
Klingt für mich erstmal stimmig und die Pumpe mit 600W Aufnahme muss nur 2 oder 2,5 Stunden am Tag brummen...
Nun habe ich aber auch gelesen, dass eine Sandfilterpumpe 8h pro Tag laufen sollte?! Arghhh...
Sollte dies ein Muss sein, so würde ich ja mit einer solch großen Pumpe das Gesamtvolumen 6-7x umwälzen pro Tag. Fürs Filtern wahrscheinlich klasse, aber bei 600W Leistungsaufnahme mir dann doch ein zu teurer und unnötiger Spaß was die Stromkosten angeht.
Aus diesem Umriss ergeben sich nun folgende Fragen für mich:
1.) Ist eine Betriebszeit von 2-3h überhaupt in Ordnung für die og Kombination von Pool und Pumpe?
2.) Reicht ein 400mm-Filter bei einer PP9? (sofern 1.) mit JA beantwortet werden kann)
3.) Gibt es Alternativen zu einem automatischen Bodensauger, die gut funktionieren, halbwegs wenig Arbeit machen und mich aus meinem Grübelproblem erlösen
4.) Denke ich völlig überdimesioniert und geht es auch viel einfacher?
Ich bin bei den oben genannten Punkten übrigens nicht auf Speck fixiert; der Hersteller kam mir beim ersten Einlesen nur charmant und hochwertig vor und soll mehr der Verdeutlichung der Leistungsklasse dienen. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und nehme gerne Alternativen an.
Achso, die Lautstärke der Pumpe ist ebenfalls ein dickes Argument. Die Intex-Anlage meines Nachbarn empfinde ich schon als ziemlich laut.
Oder sollte ich mich am Ende bei meinem "Poolchen" gar nicht so sehr auf die unbedingte Notwendigkeit eines Bodensaugers versteifen und bei "artgerechten" Pumpenleistungen von 3-4m³/h bleiben mit Laufzeiten von 6-8 Stunden pro Tag?
Ich würde mich sehr über fachkundigen Rat freuden und bin für jeden Tipp dankbar!
Liebe Grüße
Thomas
ich möchte dieses Jahr einen mittelgroßen Aufstellpool mit 11,5m³ Fassungsvermögen mit einer Sandfilteranlage in Betrieb nehmen.
Der große Knackpunkt, an dem ich mich derzeit noch wundgrübele, ist die Dimensionierung der Filterpumpe (+passendem Filter).
Wie ich hier durch Mitlesen nun weiß, sollten in meinem Fall pro Tag mind. 23m³ Wasser durch den Filter laufen. Ein Bodensauger, den ich gerne betreiben möchte, benötigt mind. 7m³/h (bei 8mWS).
Eine Speck PP7, die mir vorschwebte, fördert die 7m³ aber nur bei 6mWS und ist damit raus. (Oder?)
Das nächst größere Modell ist ja die Speck PP9 mit sicherlich ausreichender Fördermenge (von ca 8-9m³ ?)für einen Bodensauger.
Klingt für mich erstmal stimmig und die Pumpe mit 600W Aufnahme muss nur 2 oder 2,5 Stunden am Tag brummen...
Nun habe ich aber auch gelesen, dass eine Sandfilterpumpe 8h pro Tag laufen sollte?! Arghhh...
Sollte dies ein Muss sein, so würde ich ja mit einer solch großen Pumpe das Gesamtvolumen 6-7x umwälzen pro Tag. Fürs Filtern wahrscheinlich klasse, aber bei 600W Leistungsaufnahme mir dann doch ein zu teurer und unnötiger Spaß was die Stromkosten angeht.
Aus diesem Umriss ergeben sich nun folgende Fragen für mich:
1.) Ist eine Betriebszeit von 2-3h überhaupt in Ordnung für die og Kombination von Pool und Pumpe?
2.) Reicht ein 400mm-Filter bei einer PP9? (sofern 1.) mit JA beantwortet werden kann)
3.) Gibt es Alternativen zu einem automatischen Bodensauger, die gut funktionieren, halbwegs wenig Arbeit machen und mich aus meinem Grübelproblem erlösen
4.) Denke ich völlig überdimesioniert und geht es auch viel einfacher?
Ich bin bei den oben genannten Punkten übrigens nicht auf Speck fixiert; der Hersteller kam mir beim ersten Einlesen nur charmant und hochwertig vor und soll mehr der Verdeutlichung der Leistungsklasse dienen. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und nehme gerne Alternativen an.
Achso, die Lautstärke der Pumpe ist ebenfalls ein dickes Argument. Die Intex-Anlage meines Nachbarn empfinde ich schon als ziemlich laut.
Oder sollte ich mich am Ende bei meinem "Poolchen" gar nicht so sehr auf die unbedingte Notwendigkeit eines Bodensaugers versteifen und bei "artgerechten" Pumpenleistungen von 3-4m³/h bleiben mit Laufzeiten von 6-8 Stunden pro Tag?
Ich würde mich sehr über fachkundigen Rat freuden und bin für jeden Tipp dankbar!
Liebe Grüße
Thomas