Das AQUAPOOL Schwimmbad-Forum

Hallo Poolfreunde,

ich wende mich heute mit einer vermutlich etwas ungewöhnlichen Frage an euch.

Und zwar überlege ich das Wasser in unserem Hallenbad über Winter auskühlen zu lassen und den Filter so lange nicht zu betreiben.

Im Frühjahr will ich das Wasser wieder aufheizen. So spare ich mir die Entleerung und das wieder Auffüllen.

So lange genug Chlor im Wasser ist, dürfte das im Grunde kein Problem sein. Alternativ könnte man ja auch im Hallenbad ein Mittel zur Überwinterung zugeben.

Hat von Euch Jemand Erfahrungen mit einer solchen Vorgehensweise?
Und haltet ihr das so für möglich oder habt praktische Tips für mich?

Vielen Dank schon mal für eure Postings,

Sven

Hallo,
das mit dem Überwinterungsmittel kannst du vergessen denn dann wird ein Wasserwechsel erforderlich,den du ja vermeiden wolltest.
Ich persönlich sehe da nur 2 Möglichkeiten.
1. Du spannst über das Becken eine Lichtdichte Plane dann kannst du die Chlorzugabe und die Filterung komplett aussetzen.
2. Du reduzierst deine Pumpenlaufzeit und Chlorung in verbindung mit deiner Beckentemperatur auf ein minnimum.

Gruß Düse

Hallo Düse,

vielen Dank für den Tip!

Ich werde es mal ohne Überwinterungsmittel und Plane versuchen.
Wenn das Wasser nicht geheizt wird und Niemand schwimmt und das Becken mit einer blauen Luftpolsterfolie abgedeckt ist, müsste es funktionieren die Pumpe nicht laufen zu lassen.

Ich werd zunächst eine Rückspülung machen, dann eine Stoßchlorung, das Wasser nochmal komplett durchfiltern und anschließend die Pumpe abschaltzen.
Zwichendurch kann ich das Becken mal öffnen, den Chlorgehalt überprüfen und evtl. nachchloren und wieder filtern.

Nabend

Düse hat schon recht...Lichtdicht MUSS die Plane sein.Und die Luftpolsterfolien lassen Licht durch.Wo Licht, da Algen...Jedenfalls ohne filtern und Chlor...

Naja, ich wollte mir eben möglichst wenig Arbeit machen...

Habt ihr vielleicht einen Tip; welche leichte Folie man nehmen kann?
Ich müsste dann Dachlatten oder ähnliches über das Becken legen, worauf die Folie dann aufliegt.

Hallo Sven,

Ich müsste dann Dachlatten oder ähnliches über das Becken legen, worauf die Folie dann aufliegt

warum, lass doch die Folie auf dem Wasser aufliegen.

MfG
uwe

Hallo Uwe,

meinst Du ich sollte die Luftpolsterfolie aufrollen und dann die neue Folie auf das Wasser legen? Dazu müsste die neue Folie schwimmen...

bluesunny hat geschrieben:Hallo Uwe,

meinst Du ich sollte die Luftpolsterfolie aufrollen und dann die neue Folie auf das Wasser legen? Dazu müsste die neue Folie schwimmen...

Was sie in (fast) jedem Falle eh macht.... So ziemlich alle Kunststofffolien schwimmen

So ziemlich alle Kunststofffolien schwimmen

na ja ....
Rohdichte PVC ca. 1.2 g/cm^3
Rohdichte FEP ca. 2.1 g/cm^3
Rohdichte TPU ca. 1.2 g/cm^3
.....

PE-Folien sind ok, ca. 0.95 g/cm^3

Gruß,
Horst

Solange der Folienrand nicht im Wasser liegt schwimmt jede Folie. Schiffe aus Stahl schwimmen schließlich auch
Sie darf nur , genau wie das Stahlschiff, kein Loch haben.

viele Grüße,
Andreas

.... war ja klar, daß so was kommen mußte
selbst die Nähnadel schwimmt dank Oberflächenspannung MIT Loch

Gruß,
Horst

@ hotte,

.... und wenn die nadel senkrecht steht und diese ins wasser kommt gibts einen lauten schrei ( vom wasser ). tut ja schließlich weh.

Axel

jaja, gebt's mir !

Sorry Sven, hätt ich mal nur nix gesagt

Also, wenn ein Reißnagel im weitesten Sinn eine Nadel ist, schwimmt die auch senkrecht.



uwe

Also wenn meine "bessere Hälfte" einen Reißnagel hat, schwimmt sie auch nicht wenn ich sie senkrecht ins Wasser stelle