Sanierung Kellerschwimmbad von 93
Verfasst: 13.08.2021, 21:40
Hallo zusammen,
wir haben uns vor nicht allzu langer Zeit ein Haus Baujahr 1993 gekauft in dem im Keller ein Schwimmbad verbaut ist.
Nun haben wir ein Feuchtigkeitsproblem. Ich hatte einen Erdschluss auf einem Steckdosenkreis und habe bei der Fehlersuche festgestellt, dass der Putz feucht und weich ist, wie Knetgummi und ich scheinbar leichten Schimmelbefall unter dem Rauputz habe. Jetzt denken wir darüber nach, wie wir sanieren können.
Kurze Übersicht:
Es hat einen Sandfilter, wird über Fernwärme geheizt, hat ein gefliestes Becken und ist im Betrieb. Der Vorbesitzer hat aus Stromkostengründen die Klimatruhe, die unmittelbar neben dem Becken an der Wand hing, entfernt. An der Wand befindet sich eine Spannungsversorgung und die Verrohrung vom Fernwärm-Heizkreis im Fußboden Heizbereich (es gibt KG, EG+OG und den stillgelegten Kreis Klimatruhe). Weiterhin befindet sich dort der Abfluss für das Kondensat. Entfeuchtet wird das Schwimmbad über einen Lüfter, bei einem einstellbaren Luftfeuchtigkeitswert einfach ins Freie bläst.
Die Poolsanierung haben wir uns im Prinzip aus Kostengründen weit in der Zukunft vorgestellt. Das Problem mit dem abplatzenden Putz und dem Start der Schimmelbildung lassen uns nun darüber nachdenken, das Projekt vorzuziehen.
Ich hatte ohnehin vor, mir für den Lüfter eine Klappe zu montieren, die bei abgestelltem Lüfter geschlossen ist. Ein solches System gibt es für unseren Lüfter und die Leitung ist vorgesehen.
Weiterhin wollte ich ohnehin eine Klimatruhe nachrüsten. Jetzt wäre die Frage, ob sich ein Nachrüsten einer Innendämmung lohnen kann und ob ggf. die Schiebe-Hebetür zur Keller-Terasse von zweifach verglast auf dreifach verglast o.ä. getauscht werden sollte.
Zur Veranschaulichung habe ich ein paar Fotos angefügt. Die feuchte Wand ist die, mit den Liegen. Über die Empfehlung von Fachfirmen, gerne auch per PN, würde ich mich freuen.
Gruß und schönes Wochenende
Georg
wir haben uns vor nicht allzu langer Zeit ein Haus Baujahr 1993 gekauft in dem im Keller ein Schwimmbad verbaut ist.
Nun haben wir ein Feuchtigkeitsproblem. Ich hatte einen Erdschluss auf einem Steckdosenkreis und habe bei der Fehlersuche festgestellt, dass der Putz feucht und weich ist, wie Knetgummi und ich scheinbar leichten Schimmelbefall unter dem Rauputz habe. Jetzt denken wir darüber nach, wie wir sanieren können.
Kurze Übersicht:
Es hat einen Sandfilter, wird über Fernwärme geheizt, hat ein gefliestes Becken und ist im Betrieb. Der Vorbesitzer hat aus Stromkostengründen die Klimatruhe, die unmittelbar neben dem Becken an der Wand hing, entfernt. An der Wand befindet sich eine Spannungsversorgung und die Verrohrung vom Fernwärm-Heizkreis im Fußboden Heizbereich (es gibt KG, EG+OG und den stillgelegten Kreis Klimatruhe). Weiterhin befindet sich dort der Abfluss für das Kondensat. Entfeuchtet wird das Schwimmbad über einen Lüfter, bei einem einstellbaren Luftfeuchtigkeitswert einfach ins Freie bläst.
Die Poolsanierung haben wir uns im Prinzip aus Kostengründen weit in der Zukunft vorgestellt. Das Problem mit dem abplatzenden Putz und dem Start der Schimmelbildung lassen uns nun darüber nachdenken, das Projekt vorzuziehen.
Ich hatte ohnehin vor, mir für den Lüfter eine Klappe zu montieren, die bei abgestelltem Lüfter geschlossen ist. Ein solches System gibt es für unseren Lüfter und die Leitung ist vorgesehen.
Weiterhin wollte ich ohnehin eine Klimatruhe nachrüsten. Jetzt wäre die Frage, ob sich ein Nachrüsten einer Innendämmung lohnen kann und ob ggf. die Schiebe-Hebetür zur Keller-Terasse von zweifach verglast auf dreifach verglast o.ä. getauscht werden sollte.
Zur Veranschaulichung habe ich ein paar Fotos angefügt. Die feuchte Wand ist die, mit den Liegen. Über die Empfehlung von Fachfirmen, gerne auch per PN, würde ich mich freuen.
Gruß und schönes Wochenende
Georg