Stefs Stahlwandpool

Beckenkörper, Bauweise, Abdichtung (Folie Polyester etc.), Fliesen, Beton-Sanierung, etc.

Moderatoren: Amateur, Axel Zdiarstek

Joey
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Beitrag von Joey »

Hallo Stef,

ich kann Dir auch nur raten, zumindest den Sand wegzulassen, wenn Du schon keine Betonbodenplatte machen möchtest/kannst.

Wir haben uns damals auch gegen eine Bodenplatte entschieden (das hatte mehrere Gründe, u.a. da wir in einem Miethaus wohnen).

Da wir vor unserem jetzigen Pool einen billigen Baumarkt-Pool hatten und dort damals in der Anleitung stand, man solle Sand als Untergrund nehmen, haben wir das natürlich bei dem neuen Pool auch so gemacht :oops: :roll:

Das Ergebnis ist: Unzählige hässliche Fussabdrücke und "Krater" im Beckenboden - die natürlich besonders toll zum Vorschein kommen, wenn man die UWS an hat.

Bei jedem Bodensaugen fällt mir - auch jetzt nach zwei Jahren - immer wieder eine neue Unebenheit auf - es ist einfach nervig und sieht wirklich nicht toll aus und wir ärgern uns immer öfter über unsere Dummheit. Leider können wir jetzt wohl erstmals nichts daran ändern denn wir trauen uns nicht, das Becken nochmal abzubauen da wir befürchten, daß wir die Folie nie wieder so eingehängt bekommen, daß es mit den Einbauteilen passt. Tja und bevor wir ständig irgendwelche Wasserverluste haben, müssen wir jetzt halt erstmal damit leben.

Für uns steht aber fest: Nie wieder ohne Bodenplatte und spätestens beim Erneuern der Folie kommt eine Bodenplatte rein.

Überlege es Dir also wirklich gut. Ich habe mal irgendwo gelesen, daß eine Bodenplatte nicht unbedingt zwingend erforderlich sein soll (ob das stimmt weiß ich nicht, ich kann nur schreiben, was ich irgendwo gelesen habe). Wenn Du also schon keine Bodenplatte machen kannst/willst, dann lass wenigsten den Sand weg und sehe zu, daß Du den Boden zu eben wie möglich bekommst und Deine Folie gut schützt.

Liebe Grüße

Joey
roger
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Beitrag von roger »

Hallo Stef

Jetzt will ich mich ma kurz unbeliebt machen...Also, wir haben letztes Jahr im April auch nur mit Sand gearbeitet.Auf gewachsenem Boden ca. 5-10 cm Sand, 3 Stunden mitter Rüttelplatte drüber und gut.Mein Pool (9 * 4,60) steht nach wie vor wie ne eins.Er hat sich nicht gesenkt und die "Krater" sprich Fußabdrücke sind eigentlich nicht nennenswert.Das einzigste was mich etwas stört sind ein paar wenige Falten in der Folie, wo sich der Dreck sammelt.Von Kuhlen oder Kraten sieht man echt nix und mein Pool wird echt ausgiebig genutzt...!!
Mfg Roger
Nein danke ich muß noch fahren....
Beringel
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Beitrag von Beringel »

Ist denn Beton wirklich nicht anwendbar? Wieviel kostet denn so Fertigbeton. Das doch keine große Sache, oder?
were
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Beitrag von were »

Mal ganz vorsichtig:

Wie wäre es, wenn man auf den gerüttelten, verdichteten Sand (Sand ist nicht gleich Sand, auf die Körnung kommt es ja auch an...) eine Metallpaltte legt? Dann wären die Fusspuren doch auch weg? :oops:

Und ich könnte mir auch vorstellen, dass eine Mischung von Sand mit Zement im Verkältnis 1:15 nicht unbedingt als Beton zu betrachten ist, aber trotzdem eine gewisse Festigkeit verspricht... :oops:

Aber Vorsicht! Ich bin absoluter Laie und poste hier nur meine Gedanken dazu...
metzi
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Beitrag von metzi »

Hallo Roger,
Du hast wie ich es oben gesehen habe 1 Jahr Erfahrung mit Deinem
Pool. Ich denke mal recht wenig um einen Langzeittipp zu geben.
Was passiert bei einer längeren Regenperiode und Grundwasser
kommt ?

Hallo Stef,
mein erstes Rundbecken hab ich auch nur so gebaut, wie Du es vorhast.
Gehen tut das schon, es birgt aber Risiken, so wie oben beschrieben habe.
Vor allem, wenn Du das Becken komplett ablassen mußt. Hab schon von einem Fall aus meiner Gegend gehört, wo ein Teil der Wand eingefallen ist und das Becken so verbogen war,dass es Schrott war.
Wenn es länger regnet und der Sand unterspült wird kommen zwangsläufig kuhlen.

Ich hab damals so gebaut, weil ich wußte , dass ich später einen größeren machen würde. Dann ist es O.K.
Soll es aber länger halten, mach unbedingt eine Magerbetonplatte rein und hinterfülle mit selbigen die Wand.
Unten ist ein Link mit Bildern meines neuen und auf der zweiten Seite meines alten Rundbecken Pools.

Ich hoffe nur, dass du nicht aus Schaden klug werden mußt.
Ulli/Melpool hat schon Recht mit seine Aussage.


http://www.pooldoktor.net/forum/album_p ... er_id=1156

Grüße
metzi
roger
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Beitrag von roger »

Moin Moin

Also bisher hatte ich keinerlei Probleme mit Grund - oder Regenwasser.Habe verschiedene Meßpunke, die mir die selben Werte geben wie kurz nach dem Aufbau...Gut, vielleicht hab ich in 2 Jahren Kuhlen unten drin, mag sein, aber ich "putze" mein Pool sehr gerne....!!!
Mfg Roger
Nein danke ich muß noch fahren....
Joey
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Beitrag von Joey »

metzi hat geschrieben:

.....Vor allem, wenn Du das Becken komplett ablassen mußt. Hab schon von einem Fall aus meiner Gegend gehört, wo ein Teil der Wand eingefallen ist und das Becken so verbogen war,dass es Schrott war......
Hallo Metzi,

aber das ist doch nicht wegen der fehlenden Betonbodenplatte sondern wegen der fehlenden Magerbetonhinterfüllung passiert, oder??

Unser Poolverkäufer hat uns damals gesagt, daß die Bodenplatte nicht zwingend sein muss - das sie halt mehr dazu dient, daß das Becken gerade steht und man eben keine Unebenheiten am Beckenboden hat. Sollte das etwa nicht richtig sein??

Wie gesagt - ich würde auch keinen Pool mehr ohne Bodenplatten machen - es sieht einfach besch...... aus. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt und werden - wenn wir irgendwann eine neue Folie brauchen, eine Bodenplatte machen.

Liebe Grüße
Joey
metzi
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Beitrag von metzi »

Hallo Joey,
stimmt. Es stürzte ein, weil die Wand nicht hinterfüllt wurde.
Ich hab oben ja geschrieben , dass man mit Magerbeton auch die Wand hinterfüllen soll.
Noch was zweites.
Ich habe vor einem Jahr das Rundbecken abgebaut und meinem Patenkind geschenkt.Der Abbau ging problemlos.Der Aufbau ein Fisako.
Wir haben am Boden auch mit Sand gearbeitet - weil auch nicht auf Dauer
geplant. Die Wand war leicht eingedrückt, so mußten wir stärker drücken -
macht das mal mit Sand drunter- um die Wand rein zu bekommen.
Wir haben dann die Schiene verkehrtherum mit drauf gemacht
und das Becken dann mit 6 Mann glücklich gedreht.Hätte genauso gut alles kaputt gehen können.
Gruß
metzi
roger
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Beitrag von roger »

Hallo

Ich sollte wohl dazu sagen das mein Planschbecken nicht eingelassen ist.Was eigentlich keine Rolle spielt.Ich musste Ihn nur an einer Seite etwa 50cm tief einlassen, Geländebedingt.Dies wurde selbstverständlich mit Beton hinterfüllt...
Mfg Roger
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Mosch1
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Beitrag von Mosch1 »

Hallo,
wir haben damals die Oberfläche des Sands mit Zement vermischt und eingeharkt,dann gesprenkelt und geglättet.Jetzt 15 Jahre her und noch keine Fußabdrücke oder sonstwas.

MFG
Pitt
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Sand oder Betonplatte?

Beitrag von Pitt »

Hallo allerseits,

für mich stellt sich die gleiche Frage!
Sand oder Magerbetonplatte?

Habe mich für einen Achtformpool 5,40x3,50x1,20 m entschieden.

Der Pool soll teilweise eingelassen werden. Habe in 2 Tagen mit einem Minibagger ca. 80 cm ausgehoben; das reicht!

Wir stark sollte die Bodenplatte sein und muss eine Stahlmatte oder Stahlmatten eingesetzt werden?

Gruss
Peter
metzi
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Beitrag von metzi »

10-15 cm reichen.
Stahlmatten sind nicht zwingend.
Gruß
metzi
Pitt
Beiträge: 2
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Beitrag von Pitt »

Hallo metzi,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Gruss
roger
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Beitrag von roger »

Ich würde immer wieder NUR mit Sand arbeiten....Komme grad vom baden und es war traumhaft....!!!schön weicher boden und schei.. auf die paar dellen...
Mfg Roger
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Düse
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Beitrag von Düse »

Hallo,
ich würde immer wieder nur mit Beton arbeiten.Bin auch gestern Schwimmen gewesen 8) und ? ich sche.. auch auf Beulen denn ich hab ja keine :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Dank Beton :D :D
Gruß Düse
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