Hilfe bei Hallenbadbau-Isolierung
Moderator: Amateur
Hilfe bei Hallenbadbau-Isolierung
Guten Tag,
ich habe ein Haus gebaut und gleich eine Halle mit angebaut, in der mein Hallenbad enstehen soll. Die Halle ist ca. 11 x 5 m und hat ein Satteldach.
Wandaufbau: 25cm Planblockziegel mit 12cm Außendämmung.
Innen: Zurzeit KZ-Putz, mit tlw. Wandheizung
Dach: geplant: 26 cm Steinwolle mit Dampfsperre, Holzplatten
Nun meine Fragen:
Was muss ich bei der Wangestaltung innen noch beachten ? Was für einen Dichtanstrich gibt es, welcher ist zu empfehlen? Ich habe vor, ca. die Hälfte der Wand zu verfliesen.
Zum Dach innen? Welche Holzart ist hier zu empfehlen?
Vielen Dank.
ich habe ein Haus gebaut und gleich eine Halle mit angebaut, in der mein Hallenbad enstehen soll. Die Halle ist ca. 11 x 5 m und hat ein Satteldach.
Wandaufbau: 25cm Planblockziegel mit 12cm Außendämmung.
Innen: Zurzeit KZ-Putz, mit tlw. Wandheizung
Dach: geplant: 26 cm Steinwolle mit Dampfsperre, Holzplatten
Nun meine Fragen:
Was muss ich bei der Wangestaltung innen noch beachten ? Was für einen Dichtanstrich gibt es, welcher ist zu empfehlen? Ich habe vor, ca. die Hälfte der Wand zu verfliesen.
Zum Dach innen? Welche Holzart ist hier zu empfehlen?
Vielen Dank.
fido71
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hallo fido,
die decke im schwimmbadraum sollte nicht aus holz bestehen, oder du musst es sehr gut gegen feuchtigkeit schützen. du schreibst holzplatten ... das wird wohl nichts werden. besser sind z.B. kunststoffelemente für die decke.
die wärmedämmung aussen, wie ist das gestaltet?
es geht nicht darum, das gebäude diffusionsdicht zu bauen, das schadet der bausubstanz mehr als es bei der wärmedämmung nutzen bringt.
eine wandheizung ist eine schöne sache nur muss der putz aus was auch immer der sein wird wärmeleitend sein. ideal dafür wäre lehm, was aber hier nicht geht. ich habeauch schon gesehen, das über eine wandheizung 2 platten "rigips" geschraubt wurden..... dann brauchst du keine heizung !
eine verfliesung der wand ist kein problem.....wie gesagt einen diffusionsdichten anstrich würde ich nicht wählen.
ich denke du hast eine abdeckung und luftentfeuchter in dein projekt einbezogen.
mit freundlichen grüßen
Axel
die decke im schwimmbadraum sollte nicht aus holz bestehen, oder du musst es sehr gut gegen feuchtigkeit schützen. du schreibst holzplatten ... das wird wohl nichts werden. besser sind z.B. kunststoffelemente für die decke.
die wärmedämmung aussen, wie ist das gestaltet?
es geht nicht darum, das gebäude diffusionsdicht zu bauen, das schadet der bausubstanz mehr als es bei der wärmedämmung nutzen bringt.
eine wandheizung ist eine schöne sache nur muss der putz aus was auch immer der sein wird wärmeleitend sein. ideal dafür wäre lehm, was aber hier nicht geht. ich habeauch schon gesehen, das über eine wandheizung 2 platten "rigips" geschraubt wurden..... dann brauchst du keine heizung !
eine verfliesung der wand ist kein problem.....wie gesagt einen diffusionsdichten anstrich würde ich nicht wählen.
ich denke du hast eine abdeckung und luftentfeuchter in dein projekt einbezogen.
mit freundlichen grüßen
Axel
Hallo fido71,
Das wichtigste an einer Schwimmhalle ist, dass Wände und Decken bauphysikalisch sicher ausgeführt werden. Das bedeutet, dass sich weder auf der Wandoberfläche noch im Wandinneren Kondensat bilden darf. Grundsätzlich sollte die Diffusionsdichtheit von innen nach außen abnehmen, d.h. innen diffusionsdicht und außen diffusionsoffen. Die Konstruktion sollte rechnerisch nach DIN 4108-3 (Tauwasserschutz) überprüft werden. Wichtig ist dabei, dass bei den angesetzten Klimabedingungen auch tatsächlich das Schwimmhallenklima und nicht Wohnraumklima angesetzt wird. Rechnerisch können zwar auch Konstruktionen ohne Dampfsperre funktionieren aber sicherheitshalber sollten Wände und Decke innen rundherum mit einer Dampfsperre versehen werden. Normalerweise wird für Wohngebäude und Schwimmhalle der gleiche Wandaufbau verwendet und an den Außenwänden und Decke der Schwimmhalle wegen der höheren Raumtemperatur innen eine zusätzliche Wärmedämmung angebracht. Decke und Wände der Halle werden anschließend innen mit einer diffusionsdichten Dampfsperre, z.B. aus Aluminium verkleidet. Der gasförmige Wasserdampf steht durch die hohe Temperatur und Feuchte der Hallenluft unter erheblichem Partialdruck. Deshalb unbedingt auf luftdichte Anschlüsse achten. Die Dampfsperre darf keine Löcher oder Spalten aufweisen. Wenn nur 1% der Fläche offen bleiben ist die Dampfsperre wirkungslos.
Kalk-Zementputz eignet sich gut als Heizputz wenn die speziellen Ausführungsvorschriften für Heizputze beachtet werden (Gewebearmierung usw.). Auf keinen Fall Leichtputz oder Wärmedämmputz verwenden. An den Wandheizungsflächen kann natürlich keine Innendämmung angebracht werden. Dort muss die Dampfsperrfolie direkt auf dem Kalkzementputz vollflächig verklebt werden. Die Alufolie wird anschließend mit einem gefüllten Putzgrund gestrichen und mit Feuchtraumputz und Gittergewebe verspachtelt. Die Innengestaltung erfolgt dann je nach Wunsch als Putz, Fliesen, Malerei, Spachtel- und Lasurtechnik o.ä.
Ich bin bei meinem Hallenausbau wie folgt vorgegangen:
Wände:
- Kalkzementputz
- 3 cm extrudiertes Styropor (XPS) WLG035 vollflächig verklebt
- 0,1 mm Alufolie, mit 2K PU-Kleber vollflächig und überlappend verklebt
- Anstrich mit gefülltem Putzgrund
- Armierungsschicht aus Armierungsmörtel und Gittergewebe
- teilweise Malgrund und Lasur in Wickeltechnik
- teilweise verfliest
Decke:
- Flachdach mit 20cm Zwischenbalkendämmung aus Mineralwolle
- 15mm wasserfeste OSB-Platte auf Dachbalken
- 3 cm extrudiertes Styropor (XPS) WLG035 vollflächig verklebt
- 0,1 mm Alufolie, mit 2K PU-Kleber vollflächig und überlappend verklebt
- Anstrich mit gefülltem Putzgrund
- Armierungsschicht aus Kunstharz Armierungsmörtel und Gittergewebe
- Schlussbeschichtung aus Kunstharzspachtel
Beckenumgang:
- Heizestrich mit FBH
- Mineralische Abdichtungsschicht, mit Dichtband an Wände und Beckenkopf angeschlossen
- Belag aus Palladiana Mosaik
Gruß,
Amateur
Das wichtigste an einer Schwimmhalle ist, dass Wände und Decken bauphysikalisch sicher ausgeführt werden. Das bedeutet, dass sich weder auf der Wandoberfläche noch im Wandinneren Kondensat bilden darf. Grundsätzlich sollte die Diffusionsdichtheit von innen nach außen abnehmen, d.h. innen diffusionsdicht und außen diffusionsoffen. Die Konstruktion sollte rechnerisch nach DIN 4108-3 (Tauwasserschutz) überprüft werden. Wichtig ist dabei, dass bei den angesetzten Klimabedingungen auch tatsächlich das Schwimmhallenklima und nicht Wohnraumklima angesetzt wird. Rechnerisch können zwar auch Konstruktionen ohne Dampfsperre funktionieren aber sicherheitshalber sollten Wände und Decke innen rundherum mit einer Dampfsperre versehen werden. Normalerweise wird für Wohngebäude und Schwimmhalle der gleiche Wandaufbau verwendet und an den Außenwänden und Decke der Schwimmhalle wegen der höheren Raumtemperatur innen eine zusätzliche Wärmedämmung angebracht. Decke und Wände der Halle werden anschließend innen mit einer diffusionsdichten Dampfsperre, z.B. aus Aluminium verkleidet. Der gasförmige Wasserdampf steht durch die hohe Temperatur und Feuchte der Hallenluft unter erheblichem Partialdruck. Deshalb unbedingt auf luftdichte Anschlüsse achten. Die Dampfsperre darf keine Löcher oder Spalten aufweisen. Wenn nur 1% der Fläche offen bleiben ist die Dampfsperre wirkungslos.
Kalk-Zementputz eignet sich gut als Heizputz wenn die speziellen Ausführungsvorschriften für Heizputze beachtet werden (Gewebearmierung usw.). Auf keinen Fall Leichtputz oder Wärmedämmputz verwenden. An den Wandheizungsflächen kann natürlich keine Innendämmung angebracht werden. Dort muss die Dampfsperrfolie direkt auf dem Kalkzementputz vollflächig verklebt werden. Die Alufolie wird anschließend mit einem gefüllten Putzgrund gestrichen und mit Feuchtraumputz und Gittergewebe verspachtelt. Die Innengestaltung erfolgt dann je nach Wunsch als Putz, Fliesen, Malerei, Spachtel- und Lasurtechnik o.ä.
Ich bin bei meinem Hallenausbau wie folgt vorgegangen:
Wände:
- Kalkzementputz
- 3 cm extrudiertes Styropor (XPS) WLG035 vollflächig verklebt
- 0,1 mm Alufolie, mit 2K PU-Kleber vollflächig und überlappend verklebt
- Anstrich mit gefülltem Putzgrund
- Armierungsschicht aus Armierungsmörtel und Gittergewebe
- teilweise Malgrund und Lasur in Wickeltechnik
- teilweise verfliest
Decke:
- Flachdach mit 20cm Zwischenbalkendämmung aus Mineralwolle
- 15mm wasserfeste OSB-Platte auf Dachbalken
- 3 cm extrudiertes Styropor (XPS) WLG035 vollflächig verklebt
- 0,1 mm Alufolie, mit 2K PU-Kleber vollflächig und überlappend verklebt
- Anstrich mit gefülltem Putzgrund
- Armierungsschicht aus Kunstharz Armierungsmörtel und Gittergewebe
- Schlussbeschichtung aus Kunstharzspachtel
Beckenumgang:
- Heizestrich mit FBH
- Mineralische Abdichtungsschicht, mit Dichtband an Wände und Beckenkopf angeschlossen
- Belag aus Palladiana Mosaik
Gruß,
Amateur
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Voerst danke für die rasche Antwort.
Also ich habe eine Entfeuchtungsanlage und eine Abdeckung geplant.
Außenwand ist 25cm Wienerberger Planblockziegel mit 12cm Styropor-Isolierung, dann Baumit-Außenputz (Reibputz, gleiche wie bei Haus).
Die 2. Antwort gibt mir den Rat, komplett dicht zu machen ???
Ich hätte mir eigentlich auch eher gedacht, dass bei 12cm Isolierung der Taupunkt in der Isolierung ist und somit eine Diffusionsdichtheit nicht mehr so wichtig ist.
Innen ist der KZ- Putz, der von der ausführenden Firma natürlich auch armiert wurde als Heizputz ausgelegt, wenn der nicht hält, haftet die Firma.
Unter den Fliesen hätte ich einen Dichtanstrich gemacht, wie in der Dusche, im Bereich wo gemalen wird eben "nur" eine Art Versiegelung-wenn es denn soetwas gibt.
Ich habe heute mit einem Zimmerer gesprochen, der wahrscheinlich die Decke machen wird. Der meinte, dass Holz unproblematisch sei, er meint Fichte ist o.K, eine Entlüftungsmöglichkeit in der Spitze sollte man machen, er meinte ein Dachflächenfenster genügt. In den Thermen in unserer Region wird ja auch sehr viel mit Holz im Innenbereich gearbeitet.
Ist also ein Dichtanstrich genug, oder muss man komplett die Wand sperren?
Decke wird natürlich diffusionsdicht gemacht (16+10cm WD, Disffusionssperre, Querlattung, Holz)
Danke...
Also ich habe eine Entfeuchtungsanlage und eine Abdeckung geplant.
Außenwand ist 25cm Wienerberger Planblockziegel mit 12cm Styropor-Isolierung, dann Baumit-Außenputz (Reibputz, gleiche wie bei Haus).
Die 2. Antwort gibt mir den Rat, komplett dicht zu machen ???
Ich hätte mir eigentlich auch eher gedacht, dass bei 12cm Isolierung der Taupunkt in der Isolierung ist und somit eine Diffusionsdichtheit nicht mehr so wichtig ist.
Innen ist der KZ- Putz, der von der ausführenden Firma natürlich auch armiert wurde als Heizputz ausgelegt, wenn der nicht hält, haftet die Firma.
Unter den Fliesen hätte ich einen Dichtanstrich gemacht, wie in der Dusche, im Bereich wo gemalen wird eben "nur" eine Art Versiegelung-wenn es denn soetwas gibt.
Ich habe heute mit einem Zimmerer gesprochen, der wahrscheinlich die Decke machen wird. Der meinte, dass Holz unproblematisch sei, er meint Fichte ist o.K, eine Entlüftungsmöglichkeit in der Spitze sollte man machen, er meinte ein Dachflächenfenster genügt. In den Thermen in unserer Region wird ja auch sehr viel mit Holz im Innenbereich gearbeitet.
Ist also ein Dichtanstrich genug, oder muss man komplett die Wand sperren?
Decke wird natürlich diffusionsdicht gemacht (16+10cm WD, Disffusionssperre, Querlattung, Holz)
Danke...
fido71
Hallo fido71,
hab's gerade nochmal nachgerechnet. Nach DIN 4108-3 ist die Außenwandkonstruktion rechnerisch tauwasserfrei, auch bei 30° und 60% RF. Der Taupunkt liegt innerhalb der Dämmschicht. Ich bin da wahrscheinlich etwas vorbelastet, weil ich massive Tauwasserschäden in meiner Schwimmhalle hatte. Besonders die lückenlose Dampfsperre an der Decke ist wichtig. Bei mir war wegen mangelhafter Dampfsperre die komplette Mineralwolledämmung abgesoffen. Da hatte der Vorbesitzer des Hauses wohl an der falschen Stelle gespart.
Gruß, Amateur
@Axel: Ein Schwimmbadprofi ist jemand, der damit Geld verdient. Ich verdiene mein Geld mit Becken, Tanks und Behältern, u.a. auch aus Beton und für Wasser. Zumindest die Grundprinzipien sind zwar auch auf Schwimmbäder übertragbar aber ich habe bisher nur ein einziges Schwimmbad gebaut (mein eigenes). Deshalb der Nick "Amateur". Sonst meint noch jemand ich wäre Schwimmbadbauer mit jahrelanger Erfahrung.
hab's gerade nochmal nachgerechnet. Nach DIN 4108-3 ist die Außenwandkonstruktion rechnerisch tauwasserfrei, auch bei 30° und 60% RF. Der Taupunkt liegt innerhalb der Dämmschicht. Ich bin da wahrscheinlich etwas vorbelastet, weil ich massive Tauwasserschäden in meiner Schwimmhalle hatte. Besonders die lückenlose Dampfsperre an der Decke ist wichtig. Bei mir war wegen mangelhafter Dampfsperre die komplette Mineralwolledämmung abgesoffen. Da hatte der Vorbesitzer des Hauses wohl an der falschen Stelle gespart.
Gruß, Amateur
@Axel: Ein Schwimmbadprofi ist jemand, der damit Geld verdient. Ich verdiene mein Geld mit Becken, Tanks und Behältern, u.a. auch aus Beton und für Wasser. Zumindest die Grundprinzipien sind zwar auch auf Schwimmbäder übertragbar aber ich habe bisher nur ein einziges Schwimmbad gebaut (mein eigenes). Deshalb der Nick "Amateur". Sonst meint noch jemand ich wäre Schwimmbadbauer mit jahrelanger Erfahrung.
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Hi!
Bin ganz neu hier, und habe gerade die Seiten über die Isolierung gelesen,
dazu habe ich eine Frage, da ich Weiblich bin und nichts verstehe, vom Schwimmbadbau aber dafür die ganze Einrichtung selbst plane.
Wir haben ein Hallenbad das in nächster Zeit fertig werden soll, an der Decke, wurde eine Dampfsperre und noch vieles mehr gemacht, (Isolierung doppelt und Nassraum Regipsplatten) ,
auch wird eine Be- und Entlüftungsanlage eingebaut,
Nun meine Frage, die Wände wurden jetzt innen nur verputzt, mir wurde gesagt, daß die Isolierung an der Außenwand, kommt, denn wenn eine Entlüftungsanlage besteht, dies innen nicht notwendig sein.
Ich bitte mir einen kompletten Leien, eine Antwort zu geben.
Vielen Dank im voraus.
Liebe Grüße Mommo
Bin ganz neu hier, und habe gerade die Seiten über die Isolierung gelesen,
dazu habe ich eine Frage, da ich Weiblich bin und nichts verstehe, vom Schwimmbadbau aber dafür die ganze Einrichtung selbst plane.
Wir haben ein Hallenbad das in nächster Zeit fertig werden soll, an der Decke, wurde eine Dampfsperre und noch vieles mehr gemacht, (Isolierung doppelt und Nassraum Regipsplatten) ,
auch wird eine Be- und Entlüftungsanlage eingebaut,
Nun meine Frage, die Wände wurden jetzt innen nur verputzt, mir wurde gesagt, daß die Isolierung an der Außenwand, kommt, denn wenn eine Entlüftungsanlage besteht, dies innen nicht notwendig sein.
Ich bitte mir einen kompletten Leien, eine Antwort zu geben.
Vielen Dank im voraus.
Liebe Grüße Mommo
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hallo mommo,
normalerweise sollte die wärmedämmung "umlaufend" sein.
entweder außen ums gebäude, oder innen im gebäude.
wenn an einer seite innen gedämmt wurde ist es nicht gut an einer anderen seite außen zu dämmen. dieser zwischenraum ( meist wand ) kann je nach bauweise als kältebrücke dienen. somit ist schimmel u.ä. vorprogramiert.
aber wie schon gesagt es kommt auf die art ( bauweise ) der wand an.
mit freundlichen grüßen
Axel
normalerweise sollte die wärmedämmung "umlaufend" sein.
entweder außen ums gebäude, oder innen im gebäude.
wenn an einer seite innen gedämmt wurde ist es nicht gut an einer anderen seite außen zu dämmen. dieser zwischenraum ( meist wand ) kann je nach bauweise als kältebrücke dienen. somit ist schimmel u.ä. vorprogramiert.
aber wie schon gesagt es kommt auf die art ( bauweise ) der wand an.
mit freundlichen grüßen
Axel
Hallo Mommo,
ohne genauere Kenntnis des Wandaufbaus kann man nicht viel sagen. Es kann funktionieren, ich würde es aber nicht so machen. Eigentlich sollte das der Planer wissen. Wenn ich allerdings lese, dass Gipskartonplatten verbaut wurden kommen mir gewisse Zweifel. Eine Schwimmhalle ist ein Nassraum und kein Feuchtraum (z.B. Badezimmer). Näheres dazu siehe DIN 18196. Wenn die Gipskartonplatten raumseits der Dampfsperre eingebaut sind würde ich mir mal die Zulassung für Nassräume zeigen lassen (ich kenne keine mit Nassraumzulassung). Weitere Info dazu z.B. unter http://www.livingpool.de/spezial/spezial10.asp
lG. Andreas
ohne genauere Kenntnis des Wandaufbaus kann man nicht viel sagen. Es kann funktionieren, ich würde es aber nicht so machen. Eigentlich sollte das der Planer wissen. Wenn ich allerdings lese, dass Gipskartonplatten verbaut wurden kommen mir gewisse Zweifel. Eine Schwimmhalle ist ein Nassraum und kein Feuchtraum (z.B. Badezimmer). Näheres dazu siehe DIN 18196. Wenn die Gipskartonplatten raumseits der Dampfsperre eingebaut sind würde ich mir mal die Zulassung für Nassräume zeigen lassen (ich kenne keine mit Nassraumzulassung). Weitere Info dazu z.B. unter http://www.livingpool.de/spezial/spezial10.asp
lG. Andreas