Hallo Godfather,
keine Vorstellung wie uneben bzw. schief dein Boden ist.
Sand hat Vorteile wie z.B., dass er sich leicht verteilen und plan abziehen lässt, er beinhaltet keine Steine.
Nachteile, selbst nasser Sand bekommt beim drüberlaufen Trittmulden (Pool ohne Wasser, mit Wasser Problem deutlich kleiner).
Wenn Pool weg, dann immer noch Sand im Garten
Bei Erde sind diese Problem kleiner. Erde lässt sich verdichten (festtrampeln), wenn Pool irgendwann nicht mehr benutzt fällt die Ansaat von Rasen leichter.
Um die Fläche "ins Wasser" zu bekommen, brauchst du eine Wasserwaage.
Besser eine Richtlatte mit integrierter Wasserwaage.
Wenn dein Pool z.B. 4m Breit ist schlage am Ende des Poolstandortes zwei Pflöcke im Abstand von 4,5 m in den Boden. Spanne zwischen beide Pflöcke stramm eine Schnur. Diese sollte "im Wasser" sein.
Mache das gleiche am anderen Ende des Poolstandortes. Diese Schnur muss ebenfalls im Wasser sein und zusätzlich genauso hoch wie die erste Schnur.
Dies kannst du mit einer dritten Schnur feststellen die vom ersten Pflock stramm zum dritten Pflock gespannt wird und ebenfalls "im Wasser" ist.
Nun hast du ein Schnurgerüst von dem aus die gesammte Fläche gleich hoch verfüllt werden kann.
Wenn keine Rasenhalme im Weg sind, würde ich die Schnüre 1 cm höher als der fertige Boden sein soll, spannen.
Wenn deine Wasserwaage anzeigt, dass 1l Wasser 1,5 kg wiegt oder du diese Arbeit nur im Regen ausführts damit die Schnüre auch "im Wasser" sind such dir Hilf vor Ort, oder frag noch einmal
MfG
uwe