Hallo zusammen. Ich bin neu hier und habe eine Frage zu meinem neuen
Sandfilter (vorher prim. Kartuschenfilter).
Während des Bodensaugens habe ich festgestellt, daß einige kl. Insekten und
auch einige wenige Sandkörner wieder durch die Einlaufdüse ins Becken gelangen. Ist das normal? Der Sandfilter ist ein Sandy5 mit ca. 45kg Sand (0,4-0,8), der Druck beim filtern liegt bei ca. 0,6bar, verbaut wurde hier ein 4-Wege-Ventil, das Wasser ist ansonsten klar.Es kommt mir so vor, als ob ein Teil des Wassers nicht gefiltert wird, ev. die Teile, die leichter sind und
auf der Oberfläche schwimmen. Ist in einem Sandfilter vielleicht so eine Art
Bypass eingebaut? Oder kann es daran liegen, daß die Einlaufdüse bei mir gar keine 'Düse' ist, sondern ein 40er Rohr (gleicher Querschnitt wie Ansaugung - Eigenbau).Muß der Einlauf kleiner im Querschnitt sein um den Druck im Sandfilter zu erhöhen? Zur Zeit benutze ich während des Absaugens einen Damenstrumpf an der Einlaufdüse, um die Insekten aufzufangen.
Gruß newkama
Sandfilter - eine Frage
Moderatoren: Amateur, Axel Zdiarstek
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quarzsandfilter
hallo newkama,
die filteranlage hat im 4 wegeventil einige rundringe als dichtung.
durch das rückspülen können sich kleineteilchenim kopf festsetzen und dann beim filtern wieder ins schwimmbecken gelangen. aber nicht allzuviel. es könnte auch sein, das eine nullringdichtung zwischen mittelrohr und filterkopf verrutscht ist ( da wo beide zusammengesteckt sind )
eine druckerhöhung bringt nur den filterkessel zum platzen.
0,6 bar ist schon ganz schön hoch, normal wäre um 0,4 das ist aber abhängig von deinem leitungsverlauf und deiner verlegespezifik.
wie groß ist dein normaldruck - 0,6 (?) und dein maximaldruck vor dem rückspülen ?
45 kg quarzsand ist auch ganz schön viel ( bei einer sandy 6 sind es 30kg ) das kann auch ein grund sein.
hoffe dir etwas weitergeholfen zuhaben
mit freundlichem gruß
Axel
die filteranlage hat im 4 wegeventil einige rundringe als dichtung.
durch das rückspülen können sich kleineteilchenim kopf festsetzen und dann beim filtern wieder ins schwimmbecken gelangen. aber nicht allzuviel. es könnte auch sein, das eine nullringdichtung zwischen mittelrohr und filterkopf verrutscht ist ( da wo beide zusammengesteckt sind )
eine druckerhöhung bringt nur den filterkessel zum platzen.
0,6 bar ist schon ganz schön hoch, normal wäre um 0,4 das ist aber abhängig von deinem leitungsverlauf und deiner verlegespezifik.
wie groß ist dein normaldruck - 0,6 (?) und dein maximaldruck vor dem rückspülen ?
45 kg quarzsand ist auch ganz schön viel ( bei einer sandy 6 sind es 30kg ) das kann auch ein grund sein.
hoffe dir etwas weitergeholfen zuhaben
mit freundlichem gruß
Axel
Hab' noch mal nachgeschaut. Der normale Druck liegt bei ca. 0,5-0,6. Allerdings kann es sein, daß man 0,2 abziehen muß, da das Manometer schon bei Lieferung 0,2 anzeigte (im noch nicht montiertem Zustand).
Der Druck vor dem Rückspulen weiß ich noch nicht, anscheinend war der
Filter bisher noch nicht genug verunreinigt (habe nur ein 'Planschbecken' mit
10000l Inhalt). Die erforderliche Sandmenge ist in der Anleitung mit " max. 40 - 50 kg" angegeben, ich habe 45 kg eingefüllt. Soll ich Sand 'rausnehmen?
Gruß newkama
Der Druck vor dem Rückspulen weiß ich noch nicht, anscheinend war der
Filter bisher noch nicht genug verunreinigt (habe nur ein 'Planschbecken' mit
10000l Inhalt). Die erforderliche Sandmenge ist in der Anleitung mit " max. 40 - 50 kg" angegeben, ich habe 45 kg eingefüllt. Soll ich Sand 'rausnehmen?
Gruß newkama
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filteranlage
hallo newkama,
der sand hat nur eine auswirkung auf den druck. die korngröße auf die filterleistung ( auch ) . bei 0,4 - 07, ( 0,8 ) korngrße sollte eigendlich nix von der größe durchgehen. auch eine art bypass ( undichheit ) im syytem kann keine mengen von verunreinigungen bringen.
tja ?????
diesmal fast ratlos
Axel
der sand hat nur eine auswirkung auf den druck. die korngröße auf die filterleistung ( auch ) . bei 0,4 - 07, ( 0,8 ) korngrße sollte eigendlich nix von der größe durchgehen. auch eine art bypass ( undichheit ) im syytem kann keine mengen von verunreinigungen bringen.
tja ?????
diesmal fast ratlos
Axel
Problem gefunden
Hallo, ich habe das Problem lokalisiert. Im 4-Wege-Ventil gibt es zwischen Eingang und Ausgang 2 kl. Bohrungen (ca. 2-3mm), wahrscheinlich zur Entlüftung. Diese sind die Ursache, mach ich sie nämlich zu, indem ich 2 kl. Propfen 'reinstecke, gelangen keine Schmutzpartikel mehr in das Becken.
Nun haben die Bohrungen ja bestimmt einen Sinn. Ich nehme an zur Entlüftung, da sie genau da angebracht sind, wo das Entlüftungsrohr des Filterkreuzes endet. Was könnte eigentlich passieren, wenn ich die Propfen
da belasse? - Könnte der Kessel platzen?
Gruß newkama
Nun haben die Bohrungen ja bestimmt einen Sinn. Ich nehme an zur Entlüftung, da sie genau da angebracht sind, wo das Entlüftungsrohr des Filterkreuzes endet. Was könnte eigentlich passieren, wenn ich die Propfen
da belasse? - Könnte der Kessel platzen?
Gruß newkama
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löcher
hallo newkama,
wenn der kessel ordentlich hergestellt wurde hält er 1,5 bar, ist der druck darüber platzt eine schweißnaht - pech -
also beobachte dein manometer.
mir sind solche löcher noch nicht aufgefallen habe mich damit auch noch nicht beschäftigt. kann dir vielleicht donnerstag mehr sagen werde mal reinäugen.
mit freundlichen grüßen
Axel
wenn der kessel ordentlich hergestellt wurde hält er 1,5 bar, ist der druck darüber platzt eine schweißnaht - pech -
also beobachte dein manometer.
mir sind solche löcher noch nicht aufgefallen habe mich damit auch noch nicht beschäftigt. kann dir vielleicht donnerstag mehr sagen werde mal reinäugen.
mit freundlichen grüßen
Axel
Das wäre nett, Axel. Die Bohrungen kann man von unten auf dem Ventil sehen, in einer Vertiefung. Ich habe die Stöpsel bisher drin gelassen, kontrolliere sowieso täglich den Druck. Bisher schön bei 0,4bar und keinerlei
Probleme mehr mit rückgespülten Schmutz ins Becken.
Gruß newkama
PS Wieso steht immer Gast bei mir, obwohl ich mich eingeloggt habe?
Probleme mehr mit rückgespülten Schmutz ins Becken.
Gruß newkama
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