altertümliche anlage von JUNG
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altertümliche anlage von JUNG
Hallo, dies ist mein erster Beitrag hier, hab ja schon viel interssantes gelesen, aber so richtig komm ich nicht weiter..
Aber ich fang jetzt noch mal ganz von vorn an. Ich wohn jetzt seit ca. 5 Jahren in so nem schicken Haus mit Pool im Garten, Baujahr 1980. Die ersten beiden Jahre hat uns der Vorbesitzer Leute geschickt, die uns den Pool ausgewintert haben. Jetzt war er die letzten zwei Jahre eingemottet, aber diese Saison wollte ich mal wieder n bischen planschen. Also hab ich gestern die Abdeckung entfernt usw., aber mit dem Wasser wollt ich noch warten, weil nach allem, was ich hier gelesen hab, ein Sandwechsel fällig zu sein scheint. Leider hab keine Unterlagen zur Filteranlage und auf dem Kessel steht auch nix drauf.
Deshalb post ich hier mal das, was ich weiß: Der Pool selbst hat ein Volumen von ca 37m³, die Rohre gehen dann durch einen Schacht in den Keller. Da steht dann die Pumpe, der Filter etc., die Anlage ist von Jung Pumpen, der Kessel hat einen Durchmesser von etwa 50cm und eine Höhe von 60cm. Unterhalb des Verschlussrings gehen zwei zusätzliche eher dünne Leitungen zur Heizung. Das Poolwasser wird immer durch einen Wärmetauscher geleitet, der zur solarthermischen Anlage gehört. Das Ventil müsste ein 6-Wege-Ventil sein, eine Zeitschaltuhr und ein Temperaturwählschalter sind vorhanden. Ein Schauglas habe ich nicht gefunden. Auf dem Ventil steht die Bezeichnung "JFS 10 DW/2".
In der ersten Saison haben wir noch versucht, den Pool mit einem Bodensauger, der im Skimmer angeschlossen wird, sauber zu halten, was aber aufgrund der geringen Saugleistung ein müßiges Geschäft war. Seit der zweiten Saison haben wir so einen gebrauchten "R2D2", der unabhängig vom Rest der Anlage den Boden abfährt.
Neben dem Pool wächst eine recht große Tanne/Fichte, die ihre Nadeln immer hübsch ins Wasser rieseln lässt; ans Rückspülen habe ich bestenfalls selten gedacht - ich wusste nichtmal was das ist -, und die Filterleistung ist ziemlich dürftig. Über den Kesseldruck kann ich leider nichts sagen, und ich weiß auch nicht, wie lange der Sand da schon drin ist. Nur auf den pH-Wert und den Chlorgehalt hab ich immer gut geachtet. Trotzdem denke ich, das ein Sandwechsel angebracht wäre. Ich habe leider keine Angaben über die Körnung gefunden.
So, gelobt sei der, der bis hier gelesen hat, und ich hoffe, das mir jemand noch etwas über meinen Filter o.Ä. erzählen kann...
THX und LG
Max
P.S.
Ich sollt wohl lieber Romane schreiben....
Aber ich fang jetzt noch mal ganz von vorn an. Ich wohn jetzt seit ca. 5 Jahren in so nem schicken Haus mit Pool im Garten, Baujahr 1980. Die ersten beiden Jahre hat uns der Vorbesitzer Leute geschickt, die uns den Pool ausgewintert haben. Jetzt war er die letzten zwei Jahre eingemottet, aber diese Saison wollte ich mal wieder n bischen planschen. Also hab ich gestern die Abdeckung entfernt usw., aber mit dem Wasser wollt ich noch warten, weil nach allem, was ich hier gelesen hab, ein Sandwechsel fällig zu sein scheint. Leider hab keine Unterlagen zur Filteranlage und auf dem Kessel steht auch nix drauf.
Deshalb post ich hier mal das, was ich weiß: Der Pool selbst hat ein Volumen von ca 37m³, die Rohre gehen dann durch einen Schacht in den Keller. Da steht dann die Pumpe, der Filter etc., die Anlage ist von Jung Pumpen, der Kessel hat einen Durchmesser von etwa 50cm und eine Höhe von 60cm. Unterhalb des Verschlussrings gehen zwei zusätzliche eher dünne Leitungen zur Heizung. Das Poolwasser wird immer durch einen Wärmetauscher geleitet, der zur solarthermischen Anlage gehört. Das Ventil müsste ein 6-Wege-Ventil sein, eine Zeitschaltuhr und ein Temperaturwählschalter sind vorhanden. Ein Schauglas habe ich nicht gefunden. Auf dem Ventil steht die Bezeichnung "JFS 10 DW/2".
In der ersten Saison haben wir noch versucht, den Pool mit einem Bodensauger, der im Skimmer angeschlossen wird, sauber zu halten, was aber aufgrund der geringen Saugleistung ein müßiges Geschäft war. Seit der zweiten Saison haben wir so einen gebrauchten "R2D2", der unabhängig vom Rest der Anlage den Boden abfährt.
Neben dem Pool wächst eine recht große Tanne/Fichte, die ihre Nadeln immer hübsch ins Wasser rieseln lässt; ans Rückspülen habe ich bestenfalls selten gedacht - ich wusste nichtmal was das ist -, und die Filterleistung ist ziemlich dürftig. Über den Kesseldruck kann ich leider nichts sagen, und ich weiß auch nicht, wie lange der Sand da schon drin ist. Nur auf den pH-Wert und den Chlorgehalt hab ich immer gut geachtet. Trotzdem denke ich, das ein Sandwechsel angebracht wäre. Ich habe leider keine Angaben über die Körnung gefunden.
So, gelobt sei der, der bis hier gelesen hat, und ich hoffe, das mir jemand noch etwas über meinen Filter o.Ä. erzählen kann...
THX und LG
Max
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Ich sollt wohl lieber Romane schreiben....
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hallo max,
welche angaben stehen auf der pumpe ?
ein 500 mm kessel kannst duz mit einer 12 m³/h pumpe bestücken. dann zieht der bodensauger auch was weg.
rückspülen ist wichtig ... bei druckerhöhung von ca. 0,4 - 0,5 bar über " normaldruck" auf alle fälle ....
also ersteinmal ausgiebig rückspülen.
wichtig ist eine gewisse konstanz in allen arbeiten, auch wasserpflege am pool.
heizung im filter das macht Wilo ......
mit freundlichen grüßen
Axel
welche angaben stehen auf der pumpe ?
ein 500 mm kessel kannst duz mit einer 12 m³/h pumpe bestücken. dann zieht der bodensauger auch was weg.
rückspülen ist wichtig ... bei druckerhöhung von ca. 0,4 - 0,5 bar über " normaldruck" auf alle fälle ....
also ersteinmal ausgiebig rückspülen.
wichtig ist eine gewisse konstanz in allen arbeiten, auch wasserpflege am pool.
heizung im filter das macht Wilo ......
mit freundlichen grüßen
Axel
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Hallo,
ein 50 cm Kessel (Innen-Durchmesser) sollte man mit einer Pumpe mit eine Leistung von maximal 10 m³/h (bei 8 m WS) kombinieren, da sonst die Fließgeschwindigkeit zu hoch wird, worunter wiederum das Filtrergebnis leidet.
Ideal: 40 - 50 m³ / Stunde und m² Filteroberfläche
Zur Körnung: Je feiner, desto besser das Filterergebins, aber: nicht feiner, als der Filterhersteller es angibt, da der Sand sonst ggf. durch die feinen Ritzen am Filterboden hindurchflutscht und so Leitunegn blockieren und in den Pool gelangen kann.
In der Praxis ist ein (Korrektur:) Sandwechsel nur sehr selten notwendig. Mach mal den Filter auf, ist der Sand (nach Rückspülung) sauber und locker?
Falls verkrustet: Entkalken:
Falles Sonnenöl oder ähnliches sichtbar: entfetten.
Sonst unterliegt der Sand bei normalen Bedingungen keinem signifikanten Verschleiß. Meine Eltern hatte ihren Sand ca. 30 Jahre drin, ohne jegliche Probleme!
Gruß Ulli K.
ein 50 cm Kessel (Innen-Durchmesser) sollte man mit einer Pumpe mit eine Leistung von maximal 10 m³/h (bei 8 m WS) kombinieren, da sonst die Fließgeschwindigkeit zu hoch wird, worunter wiederum das Filtrergebnis leidet.
Ideal: 40 - 50 m³ / Stunde und m² Filteroberfläche
Zur Körnung: Je feiner, desto besser das Filterergebins, aber: nicht feiner, als der Filterhersteller es angibt, da der Sand sonst ggf. durch die feinen Ritzen am Filterboden hindurchflutscht und so Leitunegn blockieren und in den Pool gelangen kann.
In der Praxis ist ein (Korrektur:) Sandwechsel nur sehr selten notwendig. Mach mal den Filter auf, ist der Sand (nach Rückspülung) sauber und locker?
Falls verkrustet: Entkalken:
Falles Sonnenöl oder ähnliches sichtbar: entfetten.
Sonst unterliegt der Sand bei normalen Bedingungen keinem signifikanten Verschleiß. Meine Eltern hatte ihren Sand ca. 30 Jahre drin, ohne jegliche Probleme!
Gruß Ulli K.
Zuletzt geändert von melpool hilfe am 12.06.2006, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Jaja Axel,
mit allem Respekt muss ich Dir bescheinigen, dass ich schon eine Menge von Deinen Beiträgen gelernt habe.
Schade finde ich nur, dass Du auch in den seltenen Fällen, wo man Dir mal andere (eigentlich einleuchtende) Argumente bringt, stets auf Deiner einmal gefaßten alten Meinung beharrst und diese als alleinig richtige darstellst und dann noch mit Kommentaren wie:
Quatsch!!!
Vergiß es .....
usw.
Es ist einfach ein Fakt, dass der am häufigsten in privaten Schwimmbad-Sandfiltern verwendete Sand die Körnung 0,4 - 0,6 mm hat.
Fakt ist weiterhin, dass dieser Typ eine bessere Filterung erlaubt als ein gröberer Sand. Natürlich wird dabei ggf. eine schnellere Rückspülung fällig! Aber was will ma denn primär? Wohl eine feine Filterung. Wenn dann beim ersten Mal 1 x mehr rückgespült werden muß, zeigt das doch nur die bessere Effizienz des Filterns. Und es ist dann ja nicht so, dass dann jedes Mal mehrfach rückgespült werden muß! Auch beim Boden absaugen muß ich nicht zwischendurch rückspülen!
Viele Grüße Ulli K.
mit allem Respekt muss ich Dir bescheinigen, dass ich schon eine Menge von Deinen Beiträgen gelernt habe.
Schade finde ich nur, dass Du auch in den seltenen Fällen, wo man Dir mal andere (eigentlich einleuchtende) Argumente bringt, stets auf Deiner einmal gefaßten alten Meinung beharrst und diese als alleinig richtige darstellst und dann noch mit Kommentaren wie:
Quatsch!!!
Vergiß es .....
usw.
Es ist einfach ein Fakt, dass der am häufigsten in privaten Schwimmbad-Sandfiltern verwendete Sand die Körnung 0,4 - 0,6 mm hat.
Fakt ist weiterhin, dass dieser Typ eine bessere Filterung erlaubt als ein gröberer Sand. Natürlich wird dabei ggf. eine schnellere Rückspülung fällig! Aber was will ma denn primär? Wohl eine feine Filterung. Wenn dann beim ersten Mal 1 x mehr rückgespült werden muß, zeigt das doch nur die bessere Effizienz des Filterns. Und es ist dann ja nicht so, dass dann jedes Mal mehrfach rückgespült werden muß! Auch beim Boden absaugen muß ich nicht zwischendurch rückspülen!
Viele Grüße Ulli K.
Hallo b00n,
die Firma Jung-Pumpen gibt es noch: http://www.jung-pumpen.de
Die machen heute zwar keine Schwimmbadprodukte mehr, aber vieleicht haben sie noch Unterlagen zu deiner Anlage.
viel Erfolg,
Andreas
die Firma Jung-Pumpen gibt es noch: http://www.jung-pumpen.de
Die machen heute zwar keine Schwimmbadprodukte mehr, aber vieleicht haben sie noch Unterlagen zu deiner Anlage.
viel Erfolg,
Andreas
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