Hallo Horst,
Gartenschlauch liegt mit vier bar stundenlang in der Sonne ( 60°) und darf nicht platzen (Praxis in vielen Gärten). Gewebeverstärkt erst recht nicht.
Ich meine zu wissen 10 bar Prüfdruck.
Wenn man mit Schlauch zirkuliert ist das fast drucklos. Pumpe saugt aus Eimer ("Chlorbrühe") mit Schlauch in Leitung, aus Leitung mit Schlauch in Eimer zurück > kein Druck.
Pumpe könnte so ein Billigding sein, Bohrmaschinenfuttereinspannpumpe. Chlorbrühe braucht ja auch nicht heiß sein.
Kaltwasserleitung "beheizen" geht auch einfacher. Kaltwasserzuleitung absperren (wenn es denn geht, wenn nur ein Ventil für warm und kalt dann pech). An einer Zapfstelle mit Einhandbedienung Perlatoreinsatz verstopfen (z.B. Kaugummi). Mischer öffnen >> Wasser kann nicht raus. Dann Küken hinter (jetzt vor) Absperrventil öffnen. Nun geht das warme Wasser durch die WW-Leitung in die Mischbatterie kann nicht raus und denkt sich dann, dann gehe ich halt in die nun drucklose KW-Leitung und kommt dann am Küken raus. Nun kann man nach und nach alle anderen Kaltwasserleitungenstränge über die Zapfstellen durchspülen.
danach hat ja unser Schwimmbadwasser mit 0.3mg/l (chlormäßig) Trinkwasserqualität !
Ja, wird ja auch reichlich geschluckt. Daher stellt sich mir die Frage, warum manche behaupten, sie würden gechlortes Schwimmbadwasser nicht vertragen. Als Trinkwasser gibt es wohl keine Reaktion.
Gut, die Angaben beziehen sich auf freies Cl.
Unser Wasser
Zur Optimierung der Trübstoffentfernung wird im Zentralen Wasserwerk dem aus den Gewinnungsanlagen Krug von Nidda, Wermingsertal und Lägertal geförderten Rohwasser das Flockungsmittel Eisen-III-chlorid und ein polymeres Flockungshilfsmittel zudosiert. Das im Zentralen Wasserwerk Krug von Nidda gewonnene Trinkwasser wird im Aufbereitungsprozeß mit Ozon oxidiert und abschließend ebenso wie das von der Dortmunder Energie und Wasser bezogene Trinkwasser mit Chlordioxid zur Desinfektion versetzt. Die Höhe der Desinfektionsmittelzugabe richtet sich nach der mikrobiologischen Belastung der jeweiligen Rohwässer; die angestrebten Sollwerte betragen 0,10 mg/l Chlordioxid. Zur Entsäuerung des aus dem Ruhrtal bezogenen Trinkwassers wird mit Natriumhydroxid und ein Natriumpolyphosphat zur Korrosionshemmung im Rohrnetz und in der Hausinstallation zugesetzt.
Trotzdem besten Dank für Eure Hinweise !
Was heißt hier "trotzdem"
@ Düse
Wenn man es erstmal weiß, fragt man sich, warum man nicht von selbst darauf gekommen ist.
Danke
MfG
uwe